
3/29/2011
3/28/2011
Ich poste, also bin ich
Goedart Palm 21.03.2001
Zu den klammheimlichen bis lautstarken Freuden des Telepolis-Forums
Richard Sennett wünschte sich die Stadt öffentlichen Handelns als ein Forum, "auf dem es sinnvoll wird, anderen Menschen zu begegnen, ohne dass gleich der zwanghafte Wunsch hinzuträte, sie als Personen kennen zu lernen." Sennetts Wunsch zielte darauf, die Tyrannei der Intimität zu beenden, um öffentliche Interessen wieder jenseits von individuellen Persönlichkeitsmaßstäben, jenseits eines eigensüchtigen, idiosynkratischen Selbst zu bestimmen. Sennett müsste also über die Optionen des Telepolis-Forums grundsätzlich glücklich sein, wenn man den Begriff der öffentlichen Interessen nicht allzu eng zieht: Idealtypisch gewährt das Forum jedem die öffentliche Begegnungschance, ohne sich als Privatperson, als Realexistenz, als politisch korrektes Mitglied einer Gesellschaft outen zu müssen...
>> Mein Uraltspruch "Ich poste, also bin ich" wurde so oft in der Folge geklaut, dass er wohl gut zu sein scheint."
Zu den klammheimlichen bis lautstarken Freuden des Telepolis-Forums
Richard Sennett wünschte sich die Stadt öffentlichen Handelns als ein Forum, "auf dem es sinnvoll wird, anderen Menschen zu begegnen, ohne dass gleich der zwanghafte Wunsch hinzuträte, sie als Personen kennen zu lernen." Sennetts Wunsch zielte darauf, die Tyrannei der Intimität zu beenden, um öffentliche Interessen wieder jenseits von individuellen Persönlichkeitsmaßstäben, jenseits eines eigensüchtigen, idiosynkratischen Selbst zu bestimmen. Sennett müsste also über die Optionen des Telepolis-Forums grundsätzlich glücklich sein, wenn man den Begriff der öffentlichen Interessen nicht allzu eng zieht: Idealtypisch gewährt das Forum jedem die öffentliche Begegnungschance, ohne sich als Privatperson, als Realexistenz, als politisch korrektes Mitglied einer Gesellschaft outen zu müssen...
>> Mein Uraltspruch "Ich poste, also bin ich" wurde so oft in der Folge geklaut, dass er wohl gut zu sein scheint."
3/24/2011
Humanbellizismus oder die neue Moralstrategie des humanen Krieges
Ein Text, der mutatis mutandis auch für Libyen hätte geschrieben werden können >>
3/23/2011
Die Geburt der Aufklärung aus dem Geist des Salons

Gefährliche Erbschaften
Denken ist trivialerweise von produktiven gesellschaftlichen Bedingungen abhängig. Ohne Universitäten, Akademien, Klosterschulen, Salons, Cafes, Elfenbeintürme und Einsiedeleien der unterschiedlichsten Art wären viele Hirnprodukte nicht möglich gewesen. Wie viel verdankte die Aufklärung des Menschengeschlechts dem »Salon«, einer Sphäre jenseits öffentlicher Kontrolle, jenseits von drakonischen Strafen für Kritiker und gnadenloser Zensur für die Häretiker der Neuzeit? Die Geburt der Aufklärung aus dem Geist des Salons folgte vordergründig der Synthese von Lust, List und Vernunft: »Lecker essen« und noch erheblich delikater denken, um die alte Gesellschaft in eine lichtvollere, geistig unabhängigere, zwanglosere Zukunft zu überführen. Die intellektuelle Privatheit bereitete Sprengungen vor, Umwandlungen der Öffentlichkeit, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Gerade die Zensur war insoweit produktiv, als sie den Zusammenschluss der Denker als Keimzellen einer besseren Welt förderte. Not macht nicht nur erfinderisch, sondern motiviert gerade den Kampf gegen die Repression. Diese Kämpfe, Siege und Niederlagen, Zentren und Peripherien schildert der Historiker Philipp Blom farbig und detailliert, sodass die Lebendigkeit seiner Rekonstruktion zu einer veritablen Zeitmaschine wird. Die Aufklärer um Denis Diderot (1713 -1784), Jean-Baptiste le Rond D’Alembert 1717 – 1783), Paul Thiry d'Holbach (1723 – 1789), Claude Adrien Helvétius (1715 – 1771), Julien Offray de La Mettrie (1709 – 1751), Friedrich Melchior Baron von Grimm (1723 -1807) und anderen werden in ihren produktiven Philotopen so präsentiert, dass uns jetzt fast nur noch das Ego Thinker-PC-Spiel zum Buch fehlt.
Auch Vorläufer wie Jean Meslier (1664 - 1729) und viele andere Nebenfiguren der Meisterdenker, Ehefrauen und Freundinnen betreten die Bühne, wie die kongeniale Freundin Diderots, Sophie Volland (1716 - 1784), von der keine Zeile überliefert ist. Dabei war der Einfluss der Frauen auf das Werk der Aufklärung erheblich, auch wenn Diderots für heutige Ohren eigenartiges Kompliment darin bestand, seiner Sophie zu attestieren, »kaum« eine Frau zu sein – sprich: männerspezifischen Verstand zu haben. Nicht zu überschätzen ist die Bedeutung der Salonières Madame d'Holbach, Madame Helvetius oder Madame Geoffrin, die »eine Art von Hauptquartier der Enzyklopädisten« (Erich Köhler) unterhält. Diese kosmopolitischen Salon-Netzwerke verdichten sich gleichermaßen zum Panoptikum eines philosophischen Großprojekts wie in der Retrospektive zu Sehnsucht begründenden Orten einer klandestinen Heimat des Geistes. Dieser soziale Mikrokosmos der Aufklärer spiegelt die Dynamik ihres Denkens besonders gut wider, weil hier zum ehesten in glückhaften Momenten die Bedingungen einer kommunikativen Vernunft eingelöst wurden, so wenig das an dem Umstand ändert, dass Salons zugleich die größten Klatsch- und Tratschorte waren, wo zwischen Liebeshändeln und Alltagskram alles Menschliche verhandelt wurde.
Die »philosophes« waren umtriebige Leute, die ersten wirklich Modernen, die aus der alten Ordnung herausgerissen zu produktiven Meistern des Multitasking wurden, zu Arbeits- und Lustmaschinen zwischen Vernunft und Gefühl, Lektüren und Skripturen, Familien und Mätressen, Salons und Zensoren. Nun begehen wir hier historisches Terrain, das bereits zuvor recht gut ausgeleuchtet wurde, weil die geschichtlich präzedenzlose Verschränkung von Denken, Philosophie, Naturwissenschaft und Politik den gewaltigsten gesellschaftlichen »Knall« produzierte und die Philosophie erstmals berechtigte, an ihre seit je geforderte unmittelbare Wirkungsmacht zu glauben.
Hier geht es weiter >>
3/20/2011
3/19/2011
Digitale Malerei Goedart Palm Sammlung Digital Paint
Hier werden in der Folge die interessantesten Links zu digitalen Bildern Goedart Palm im Netz gesammelt, um "uns" eine Übersicht über dieses etwas verzweigte Oeuvre zu geben:
Deep ink - eine Tintenfantasie
Flower Power Blue Fantasy
Rasenstück - digital painting - Goedart Palm
Numerisches Rasenstück
Seestück Seaside digital Goedart Palm
Ein Diskurs über das Licht - Kölner Dom - Digital Paint
Klanggrundfantasien - digital fantasies vision thing - Goedart Palm
Traffic accident - railroady digital painting
Wesseling end of all ways - termination railroad picture
The holy grail - digital fantasy - Merlin Mortification - Goedart Palm
Digital painting blackfriars bridge
Port digital mare cyberium Goedart Palm
Hommage an Winslow Homer - digital dripping water - Goedart Palm
Greek Stones - eines meiner Lieblingsbilder der allerletzten Zeit, weil die Farbe hier in besonderer Weise die Form bestimmt - Goedart Palm
Denis Diderot Hommage
Delacroix Sardanapal Revolution Combine Painting - digital mix up in an antique setting To be continued
Deep ink - eine Tintenfantasie
Flower Power Blue Fantasy
Rasenstück - digital painting - Goedart Palm
Numerisches Rasenstück
Seestück Seaside digital Goedart Palm
Ein Diskurs über das Licht - Kölner Dom - Digital Paint
Klanggrundfantasien - digital fantasies vision thing - Goedart Palm
Traffic accident - railroady digital painting
Wesseling end of all ways - termination railroad picture
The holy grail - digital fantasy - Merlin Mortification - Goedart Palm
Digital painting blackfriars bridge
Port digital mare cyberium Goedart Palm
Hommage an Winslow Homer - digital dripping water - Goedart Palm
Greek Stones - eines meiner Lieblingsbilder der allerletzten Zeit, weil die Farbe hier in besonderer Weise die Form bestimmt - Goedart Palm
Denis Diderot Hommage
Delacroix Sardanapal Revolution Combine Painting - digital mix up in an antique setting To be continued
3/17/2011
Big City Picture Goedart Palm
3/13/2011
3/07/2011
Karnevalsbild Bonn Goedart Palm
3/06/2011
Landgericht Hamburg: Filesharing 15€ pro Titel
Das Landgericht Hamburg hat in einem Zivilrechtsstreit den Beklagten, der 2006 als knapp Sechszehnjähriger unter Verstoß gegen das Urheberrecht zwei Musikaufnahmen in eine Internettauschbörse eingestellt hatte, verurteilt, Schadensersatz in Höhe von €15,-- pro Musiktitel an die klagenden Musikverlage zu zahlen. Die darüber hinaus gehende Schadensersatzforderung wurde genauso wie die Schadensersatzklage gegen den Vater des Beklagten abgewiesen (Urteil vom 8. Oktober 2010 - 308 O 710/09).
Der minderjährige Beklagte stellte im Juni 2006 über den Internetanschluss seines gleichfalls verklagten Vaters ohne dessen Wissen, zwei Musiktitel in eine Internettauschbörse ein. Wie üblich konnten die Dateien per Filesharing von anderen Teilnehmern aufgerufen und heruntergeladen werden konnten. Die Klägerinnen verlangten als Inhaber der Tonträgerherstellerrechte an den Musikaufnahmen von den beiden Beklagten wegen der unerlaubten Nutzung jeweils €300,-- Schadensersatz pro Aufnahme an sie zahlen.
Das LG hat entschieden, dass Minderjährige den Klägerinnen zum Schadensersatz verpflichtet ist. Er habe das Urheberrecht schuldhaft und rechtswidrig verletzt, indem er die Musikstücke unerlaubt kopiert und in das Internet eingestellt hat. Zum Recht der Klägerinnen gehörten auch das Vervielfältigungsrecht und das Recht des öffentlichen Zugänglichmachens. Bei der Höhe des Schadensersatzes müsse jedoch aber darauf abgestellt werden, was vernünftige Parteien bei Abschluss eines fiktiven Lizenzvertrags als angemessene Lizenzgebühr für die Nutzung der Musikaufnahmen vereinbart hätten. Da es keinen unmittelbar anwendbaren Tarif für die zu bewertenden Nutzungen gebe, müsse die angemessene Lizenz geschätzt werden. Nun kommt der eigentlich spannende Teil: Dabei hat das Gericht berücksichtigt, dass es sich bei den fraglichen Titeln zwar um solche bekannter Künstler handelte, dass die Aufnahmen 2006 jedoch bereits viele Jahre alt waren. Danach könnte nur noch eine begrenzte Nachfrage angenommen werden. Da zudem von einem kurzen Zeitraum auszugehen sei, in dem die Titel zum Herunterladen bereit standen, hat das Gericht geschätzt, dass es allenfalls zu 100 Downloads pro Titel gekommen sein könne. Unter Orientierung an dem GEMA-Tarif VR-OD 5 (Nutzung von Werken im Wege des Music-on-Demand zum privaten Gebrauch) sowie an dem Einigungsvorschlag der Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt vom 5. Mai 2010 im Schiedsstellenverfahren zwischen dem BITKOM und der GEMA hat das Gericht die angemessene Lizenz auf €15,-- pro Titel geschätzt.
Die Schadensersatzklage gegen den Vater des beklagten Minderjährigen hat das Landgericht mit der Begründung abgewiesen, dieser sei weder Täter noch Teilnehmer der Urheberrechtsverletzung. Er sei zwar als Störer anzusehen, weil er seinem Sohn unter Verletzung von Überwachungspflichten den Internetanschluss zur Verfügung gestellt habe. Durch dieses Verhalten wird nach Auffassung des LG Hamburg jedoch keine Schadensersatzpflicht begründet.
Links zum Thema:
Musik, Filesharing und Recht
Störerhaftung - Störer - Täter
Kontrollpflichten - Elternpflichten
Landgericht Köln zum Filesharing
Der minderjährige Beklagte stellte im Juni 2006 über den Internetanschluss seines gleichfalls verklagten Vaters ohne dessen Wissen, zwei Musiktitel in eine Internettauschbörse ein. Wie üblich konnten die Dateien per Filesharing von anderen Teilnehmern aufgerufen und heruntergeladen werden konnten. Die Klägerinnen verlangten als Inhaber der Tonträgerherstellerrechte an den Musikaufnahmen von den beiden Beklagten wegen der unerlaubten Nutzung jeweils €300,-- Schadensersatz pro Aufnahme an sie zahlen.
Das LG hat entschieden, dass Minderjährige den Klägerinnen zum Schadensersatz verpflichtet ist. Er habe das Urheberrecht schuldhaft und rechtswidrig verletzt, indem er die Musikstücke unerlaubt kopiert und in das Internet eingestellt hat. Zum Recht der Klägerinnen gehörten auch das Vervielfältigungsrecht und das Recht des öffentlichen Zugänglichmachens. Bei der Höhe des Schadensersatzes müsse jedoch aber darauf abgestellt werden, was vernünftige Parteien bei Abschluss eines fiktiven Lizenzvertrags als angemessene Lizenzgebühr für die Nutzung der Musikaufnahmen vereinbart hätten. Da es keinen unmittelbar anwendbaren Tarif für die zu bewertenden Nutzungen gebe, müsse die angemessene Lizenz geschätzt werden. Nun kommt der eigentlich spannende Teil: Dabei hat das Gericht berücksichtigt, dass es sich bei den fraglichen Titeln zwar um solche bekannter Künstler handelte, dass die Aufnahmen 2006 jedoch bereits viele Jahre alt waren. Danach könnte nur noch eine begrenzte Nachfrage angenommen werden. Da zudem von einem kurzen Zeitraum auszugehen sei, in dem die Titel zum Herunterladen bereit standen, hat das Gericht geschätzt, dass es allenfalls zu 100 Downloads pro Titel gekommen sein könne. Unter Orientierung an dem GEMA-Tarif VR-OD 5 (Nutzung von Werken im Wege des Music-on-Demand zum privaten Gebrauch) sowie an dem Einigungsvorschlag der Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt vom 5. Mai 2010 im Schiedsstellenverfahren zwischen dem BITKOM und der GEMA hat das Gericht die angemessene Lizenz auf €15,-- pro Titel geschätzt.
Die Schadensersatzklage gegen den Vater des beklagten Minderjährigen hat das Landgericht mit der Begründung abgewiesen, dieser sei weder Täter noch Teilnehmer der Urheberrechtsverletzung. Er sei zwar als Störer anzusehen, weil er seinem Sohn unter Verletzung von Überwachungspflichten den Internetanschluss zur Verfügung gestellt habe. Durch dieses Verhalten wird nach Auffassung des LG Hamburg jedoch keine Schadensersatzpflicht begründet.
Links zum Thema:
Musik, Filesharing und Recht
Störerhaftung - Störer - Täter
Kontrollpflichten - Elternpflichten
Landgericht Köln zum Filesharing
3/05/2011
Moritz, lieber Moritz (1978 - Regie: Hark Bohm)
Ein pädagogischer Filmessay im Stil der 70er Jahre, d.h. problemorientiert, gesellschaftlich komplex, stellenweise drastisch, dann wieder ruhig bis melancholisch erzählt. Die Atmosphäre des Films teilt sich heutigen Kids vermutlich nur noch teilweise mit. Dabei sind die Probleme von Moritz die Probleme weiterhin die von heute. Nicht weil Pubertät je ein schreckliches Schicksal wäre und Neuentwürfe der Existenz anstünden. Vielmehr sind die gesellschaftlichen Umstände cum grano salis nicht so weit von denen heutiger Jugendlicher entfernt. Als Moritz in der Klasse einen Aufstand gegen den Mathelehrer anzetteln möchte, weist er daraufhin, dass die anderen sich doch nur über Wasser halten könnten durch teure Nachhilfe. Inzwischen sind Nachhilfen zu einer Industrie geworden. Die Milieuunterschiede sind erkennbar herausgearbeitet. Doch die Wege zwischen Elbchaussee und proletarischem Kiez könnten kürzer sein, als es der Mutter von Moritz lieb ist, da das Familienunternehmen gerade insolvent wurde und der Insolvenzverwalter gnadenlos in den Luxus besserer Tage vollstreckt. Mit solchermaßen ungewissen Aussichten auf die Zukunft bewegt sich Moritz, der neben den Irritationen des Pubertätsprogramms auch noch im Blick auf ein indianisches Selbsttötungsrecht meditieren muss, ob er seiner Großmutter Sterbehilfe leisten soll. Die gesellschaftliche Zwangsagentur „Alten- und Pflegeheim“ mit ihrem verqueren, oft inhumanen Verständnis von Leben und Tod hat diese Probleme auch heute noch längst nicht gelöst. Hark Bohm gelingt es dabei jederzeit, die Alltäglichkeit des Lebens mit der Existenzialität der Ereignisse und Entscheidungen zu verschränken.
Goedart Palm
Goedart Palm
3/01/2011
Der Freiherr der Wissenschaft
Goedart Palm 01.03.2011
Zum Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg
Der Hindukusch bleibt gefährlich, aber Waterloo lag diesmal in Bayreuth. Karl-Theodor zu Guttenberg konnte diese Bataillone aus Wissenschaft und Politik, die schließlich sogar aus dem eigenen Basislager verstärkt anrückten, nicht mehr länger aufhalten. Wissenschaft ist offensichtlich nicht sein "Ding", was sich nicht nur auf sein eindeutiges Fehlverhalten als Anwärter auf höhere Weihen, sondern vor allem auf sein danach an den Tag gelegtes Verständnis dieses von ihm so schändlich behandelten Betriebs bezieht. So entschuldigte er sich nassforsch und wollte fortan nur noch Politiker sein. Dieses Skript lieferte Bundeskanzlerin Merkel als höchst durchschaubaren Formelkompromiss, um nicht von einem politischen Persilschein mit höchst beschränkter Dauer zu sprechen >>
Zum Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg
Der Hindukusch bleibt gefährlich, aber Waterloo lag diesmal in Bayreuth. Karl-Theodor zu Guttenberg konnte diese Bataillone aus Wissenschaft und Politik, die schließlich sogar aus dem eigenen Basislager verstärkt anrückten, nicht mehr länger aufhalten. Wissenschaft ist offensichtlich nicht sein "Ding", was sich nicht nur auf sein eindeutiges Fehlverhalten als Anwärter auf höhere Weihen, sondern vor allem auf sein danach an den Tag gelegtes Verständnis dieses von ihm so schändlich behandelten Betriebs bezieht. So entschuldigte er sich nassforsch und wollte fortan nur noch Politiker sein. Dieses Skript lieferte Bundeskanzlerin Merkel als höchst durchschaubaren Formelkompromiss, um nicht von einem politischen Persilschein mit höchst beschränkter Dauer zu sprechen >>
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