
12/23/2011
12/21/2011
12/20/2011
12/11/2011
12/10/2011
12/09/2011
12/08/2011
12/04/2011
Der Schrecken in der Suchmaschine
11/06/2011
Der Verfall der Botschaft
Goedart Palm
9/11/2011
Hommage für Georg Scholz
8/30/2011
Beethoven Ideen Bonn gestalten

Bonner Überblendungen, der Versuch, verschiedenste Orte für einen kurzen Moment der Unwahrscheinlichkeit zu synchronisieren. Dabei bleiben beide oder mehrere Orte erhalten. Es gibt keine eingeschweißte Harmonie, keinen dritten Ort, keine stabilierte Utopie. Eine Vision erhält sich nur so lange, wie nicht versucht wird, sie zu realisieren. Digitale Skizzen wie weiland die mit Bleistift. Nota bene: Es geht nicht um fertig verfugte Parallelwelten, malerisch ausgeführt, sondern um mitunter flüchtige Striche, die sich zwischen "Hier" und "Dort" nicht entscheiden. Die Pflanzen wurden in einem höllisch heißen Klima fotografiert, der Beethoven ist eine Winterversion. Dieses Klima ist paradox...
8/11/2011
Start Gestalte Bonn Ideenwettbewerb
8/10/2011
Gestalte Bonn Lieblingsbild Goedart Palm

Dieses Bild hält eine fragile Symmetrie, von der man nie weiß, wann sie sich auflöst. Das enttrivialisiert das Bild. Die Ansicht bleibt in ihrer Gegenstandsfarbigkeit offen, sodass Fantasieräume nicht vorschnell eingeschmolzen werden müssen. Klassisches Design ist deswegen regelmäßig so langweilig, weil es sich im Blick auf einen mutmaßlichen Empfängerhorizont festlegt, Konturen sucht, wo sie dem konstruktiven Auge des Beobachters besser vorbehalten wären. Insofern, nota bene, sollte man Kunst nicht mit Werbung verwechseln, was aber schwer genug erscheint. "Das offene Kunstwerk" (Eco) ist eine im wahrsten Sinne des Wortes "leichtsinnige" Position, die gegenwärtig etwas in Vergessenheit geraten ist.
Goedart Palm
8/09/2011
Gestalte Bonn Klassische Begegnung oder: Die Dekonstruktion Schinkels

Was heißt Ideenwettbewerb? Bonner Überblendungen, der Versuch, verschiedenste Orte für einen kurzen Moment der Unwahrscheinlichkeit zu synchronisieren. Dabei bleiben beide oder mehrere Orte erhalten. Es gibt keine eingeschweißte Harmonie, keinen dritten Ort, keine stabilierte Utopie. Eine Vision erhält sich nur so lange, wie nicht versucht wird, sie zu realisieren. Ich denke, Karl Friedrich Schinkel hätte Sinn für diese Über- und Einblendung gehabt, weil seine Malereien stiltechnisch als Collagen gesehen werden können. Europäische Baukunst setzte er mit griechischer Baukunst gleich bzw. sah darin ihre Fortsetzung. Hier geht es nicht nur um eine Rückführung mit leichtem Ruinencharakter. Die Kontextualisierung mit dem Vorbild macht klar, dass dieser Schinkel-Bau rückwärtig in seiner Originalverfassung im Nichts endet. Eine Architektur ex machina, die erst in der Virtualisierung wieder verlebendigt wird.
Goedart Palm
8/06/2011
"Jetzt Schätzchen" - Reviewed
Vielleicht aber gibt es die Option, den je eigenen Kulturbegriff zu konturieren, wirklich und nicht nur rhetorisch Farbe zu bekennen, und einer Öffentlichkeit ein ernstes Anliegen zu demonstrieren. Das könnte ein riskantes Unterfangen werden, wenn die Öffentlichkeit erkennt, dass der Kulturbegriff hinter dem immer noch rein virtuellen Festspielhaus unter gegenwärtigen Auspizien seine elitistische Tönung nicht verbergen kann. Doch vermutlich wäre das effektiver, wenn man darin begreifen würde, dass Kultur als politisches Marketingprodukt eine belanglose Materie ist und die Front kultureller Auseinandersetzung an einer völlig anderen Stelle liegt.
Goedart Palm
8/05/2011
Gestalte Bonn Future Views
Die Ansicht der Dinge verliert sich in ihrer Funktionalität. Gleichwohl besitzen wir einen futuristischen Sinn, der visuell ansprechbar ist.
Goedart Palm
8/04/2011
Bonn Dropsbild Ideenwettbewerb
7/31/2011
7/30/2011
Gestalte mein Bonn: Bonner Münster Louvre Klappbild
Gestalte mein Bonn: Stadtalternativen, orientalische und mediterrane Fantasien
Bonn auf anderen Wegen und Abwegen - Goedart Palm
WCCB Postcard Gestalte Bonn
7/28/2011
7/26/2011
7/24/2011
Mehr Palmen für Bonn III

Wenn ich mir was wünschen dürfte respektive als Vorschlag für "Gestalte Deine Stadt", dann ein dramatischer Klimawandel.
Goedart Palm
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Mehr Palmen für Bonn II

Wenn ich mir was wünschen dürfte respektive als Vorschlag für "Gestalte Deine Stadt", dann ein dramatischer Klimawandel.
Goedart Palm
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Mehr Palmen für Bonn

Wenn ich mir was wünschen dürfte respektive als Vorschlag für "Gestalte Deine Stadt", dann ein dramatischer Klimawandel.
Goedart Palm
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7/22/2011
Bonn und die Ideen
Goedart Palm
7/17/2011
Pictures at an Exhibition Bonn Juli 2011
7/08/2011
Juli 2011- Festspielhaus-Initiative: "Jetzt Schätzchen"
Wer so für das Festspielhaus Bonn wirbt, entlarvt sich als Unzeitgenosse. Denn hatten wir nicht "Zur Sache Schätzchen", ein Film dessen Erfolg nach Aussage seiner Macher maßgeblich von diesem - vor Jahrzehnten (1968, Regie: May Spils) - dynamischen Titel abhing. Da ging was ab! Vermeintlich oder wirklich. Aber "Jetzt Schätzchen" klingt so altbacken wie semantisch hilflos. Hinzu tritt die Konnotation der Flohmärkte, auf denen man "Schätzchen" kaufen und zunächst finden mag. Es gelingt den Festspielfreunden in ihrer vermeintlich hippen Unternehmensästhetik, die etwa auch ein großes Telefonie-Unternehmen in Bonn ohne nachvollziehbare Gründe pflegt, absolut nicht, Eros oder/und Pathos in das noble Anliegen der Kulturbereicherung zu bringen. Schon fragt man sich, wer für solche Werbung zuständig ist. Das zugehörige Video ist eine Mischung aus Melitta-Werbung und "Rendezvous unterm Nierentisch". Darüber möchte man Ludwig van Beethoven vergessen. Als Toast-Tattoo wird Ludwig "röstbraun" und schmeckt auch so. Vielleicht hätte man mal mit einer Klasse von Abiturienten über "krasse" Ästhetik nachdenken sollen. Oder bestätigt sich hier, dass das Festspielhaus doch nur vornehmlich ein Klientel hat, das sich hier angesprochen fühlt? Das zweite Video verschlimmert allenfalls noch den Tatbestand. Die Kinder würden es als "Pseudo" bezeichnen. "Echt, Alter, ich schwör..."
Goedart Palm
P.S.
JAQUINO
Jetzt, Schätzchen, jetzt sind wir allein,
wir können vertraulich nun plaudern.
MARZELLINE
Es wird ja nichts Wichtiges sein,
ich darf bei der Arbeit nicht zaudern...
Eiszeit - Reviewed
Wenn am 06.08.2011 die Beteiligung an der Festspielhausinitiative unter 1.000 Unterzeichnenden liegt, stellt sich die Frage, ob diese Strategie, eine öffentliche Meinung zu produzieren, so geschickt ist. Beeindruckt Kommunalpolitiker eine solche Zahl in einer Stadt von der Größe Bonns? Es ist das ewige Dilemma: Der Sinn von Kultur ist nicht demokratisch erfassbar. Die Wirkungsverhältnisse sind differenzierter, als es einer breiten Öffentlichkeit einleuchten mag. Insofern wäre hier im Paradox zu reden: Es geht um den Luxus der Notwendigkeit. Es geht um eine mehrwertige Kulturlogik gegenüber der kalkulierenden Vernunft der Politik im Blick auf die vermeintliche öffentliche Meinung. Aber wer dieses Paradox wählt, läuft Gefahr, ignoriert zu werden. Denn im Grunde setzt es Kultur voraus, die Notwendigkeit von Kultur zu erkennen. Aber auch das ist nur eine blässliche Aussage, solange nicht klar ist, von welcher Kultur man redet. Die Abstinenz, den eigenen Kulturbegriff zu definieren, scheint in allen populistischen Darstellungen durch, das Festspielhaus zu fordern. Es ist ein latente Unehrlichkeit, Kultur als Gut zu beschwören, ohne anzugeben, für welche Kultur man warum optiert. Ist alle Kultur schön, wie es etwa die Pop-Art insinuierte, gibt es keinen veritablen Grund, ein Festspielhaus Beethoven zu bauen. Denn jene Kultur im allgemeinsten Sinne findet sich gleichermaßen in den mit Werbung verklebten Bussen der Stadt wie in den Geschenk-Beilagen von Burger-Herstellern. Von "Kultur für alle" ist es nur ein winziger Schritt hin zu "Kultur ist alles", was dann jede weitere Kulturaneignung gleich miterledigt. Wer also nicht Farbe bekennt zu seiner Kultur, sondern nur Beethoven exklamiert oder plakativ populistisch reagiert, darf sich nicht wundern, wenn seine Null-Botschaft Menschen nicht erreicht. Das ist marketingstrategisch eine womöglich unlösbare Aufgabe. Dann sollte man allerdings seine Anstrengungen nicht darauf richten.
Vielleicht aber gibt es die Option, den je eigenen Kulturbegriff zu konturieren, wirklich und nicht nur rhetorisch Farbe zu bekennen, und einer Öffentlichkeit ein ernstes Anliegen zu demonstrieren. Das könnte ein riskantes Unterfangen werden, wenn die Öffentlichkeit erkennt, dass der Kulturbegriff hinter dem immer noch rein virtuellen Festspielhaus unter gegenwärtigen Auspizien seine elitistische Tönung nicht verbergen kann. Doch vermutlich wäre das effektiver, wenn man darin begreifen würde, dass Kultur als politisches Marketingprodukt eine belanglose Materie ist und die Front kultureller Auseinandersetzung an einer völlig anderen Stelle liegt.
Goedart Palm
7/04/2011
Robert A. Heinlein - eine Randbemerkung
Goedart Palm
7/03/2011
Carl Grossberg - Mini-Hommage

6/26/2011
Georges Bataille und das Böse Eine Verhandlung von Goedart Palm
"Die Literatur und das Böse« bleibt trotz aller Ambivalenzen des verhandelten Modells, den Exzess als natürliches Dasein zu feiern, eine eminent wichtige Verunsicherung unserer triebökonomischen Selbstbeschreibungen".
Goedart Palm
6/06/2011
6/02/2011
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