7/31/2011

Bonn Ideenwettbewerb

Wenn ich mir was wünschen dürfte:



Und weiterhin:



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Goedart Palm Textbaustelle

7/30/2011

Gestalte mein Bonn: Bonner Münster Louvre Klappbild



Die vage Statik konterkariert die farbliche Homogenität. Dieser Ort existiert und existiert nicht. Stilistisch ist es das, was Städte auszeichnet. Früher war Ornament Verbrechen, heute sind Städte Überlagerungen mit einer eigenen Ästhetik der Erinnerungsspuren.

Goedart Palm

Gestalte mein Bonn: Stadtalternativen, orientalische und mediterrane Fantasien



Bonn auf anderen Wegen und Abwegen - Goedart Palm

Denkmaltausch Bonn Münsterplatz



Gestalte mein Bonn: Eine kleine historische Kompensation für Queen Victoria.

Venezianische Bereicherung



Gestalte Bonn: Der Hofgarten in einer nächtlichen Szene mit einer venezianischen Fortifikation.

WCCB Ruinenpolitik Gestalte Bonn



Lasst Gras über die Sache wachsen und andere Bewältigungsfantasien...

WCCB Postcard II Gestalte Bonn


WorldCCBonn Variante II

WCCB Postcard Gestalte Bonn



Das WorldCCBonn in einer mediterranen, besänftigenden Weise. Das Versprechen schlechter Farben als Sommersonnengarantie, billig, aber romantisch.

7/28/2011

Gestalte Deine Stadt

Diashow Bonn Gestaltungsvorschläge

7/26/2011

Gestalte Deine Stadt: Bonn Spooky







Gestalte Deine Stadt: Bonn Lightscape







Gestalte Deine Stadt: Bonn meets Paris


Gestalte Deine Stadt? Was machen wir mit Bonn? Exportieren nach Paris?





7/24/2011

Mehr Palmen für Bonn III


Wenn ich mir was wünschen dürfte respektive als Vorschlag für "Gestalte Deine Stadt", dann ein dramatischer Klimawandel.

Goedart Palm

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Mehr Palmen für Bonn II


Wenn ich mir was wünschen dürfte respektive als Vorschlag für "Gestalte Deine Stadt", dann ein dramatischer Klimawandel.

Goedart Palm

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Mehr Palmen für Bonn


Wenn ich mir was wünschen dürfte respektive als Vorschlag für "Gestalte Deine Stadt", dann ein dramatischer Klimawandel.

Goedart Palm

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7/22/2011

Bonn und die Ideen

"Gestalte deine Stadt" - Man fragt sich, welchen Effekt "Ideenwettbewerbe" jenseits sozioökonomischer Rahmenbedingungen haben?




Goedart Palm





7/17/2011

Pictures at an Exhibition Bonn Juli 2011



Digital paintings - Goedart Palm








Pictures at an exhibition - Juli 2011

7/08/2011

Juli 2011- Festspielhaus-Initiative: "Jetzt Schätzchen"

Wer so für das Festspielhaus Bonn wirbt, entlarvt sich als Unzeitgenosse. Denn hatten wir nicht "Zur Sache Schätzchen", ein Film dessen Erfolg nach Aussage seiner Macher maßgeblich von diesem - vor Jahrzehnten (1968, Regie: May Spils) - dynamischen Titel abhing. Da ging was ab! Vermeintlich oder wirklich. Aber "Jetzt Schätzchen" klingt so altbacken wie semantisch hilflos. Hinzu tritt die Konnotation der Flohmärkte, auf denen man "Schätzchen" kaufen und zunächst finden mag. Es gelingt den Festspielfreunden in ihrer vermeintlich hippen Unternehmensästhetik, die etwa auch ein großes Telefonie-Unternehmen in Bonn ohne nachvollziehbare Gründe pflegt, absolut nicht, Eros oder/und Pathos in das noble Anliegen der Kulturbereicherung zu bringen. Schon fragt man sich, wer für solche Werbung zuständig ist. Das zugehörige Video ist eine Mischung aus Melitta-Werbung und "Rendezvous unterm Nierentisch". Darüber möchte man Ludwig van Beethoven vergessen. Als Toast-Tattoo wird Ludwig "röstbraun" und schmeckt auch so. Vielleicht hätte man mal mit einer Klasse von Abiturienten über "krasse" Ästhetik nachdenken sollen. Oder bestätigt sich hier, dass das Festspielhaus doch nur vornehmlich ein Klientel hat, das sich hier angesprochen fühlt? Das zweite Video verschlimmert allenfalls noch den Tatbestand. Die Kinder würden es als "Pseudo" bezeichnen. "Echt, Alter, ich schwör..."


Goedart Palm


P.S.


JAQUINO
Jetzt, Schätzchen, jetzt sind wir allein,
wir können vertraulich nun plaudern.

MARZELLINE
Es wird ja nichts Wichtiges sein,
ich darf bei der Arbeit nicht zaudern...






Eiszeit - Reviewed

Wenn am 06.08.2011 die Beteiligung an der Festspielhausinitiative unter 1.000 Unterzeichnenden liegt, stellt sich die Frage, ob diese Strategie, eine öffentliche Meinung zu produzieren, so geschickt ist. Beeindruckt Kommunalpolitiker eine solche Zahl in einer Stadt von der Größe Bonns? Es ist das ewige Dilemma: Der Sinn von Kultur ist nicht demokratisch erfassbar. Die Wirkungsverhältnisse sind differenzierter, als es einer breiten Öffentlichkeit einleuchten mag. Insofern wäre hier im Paradox zu reden: Es geht um den Luxus der Notwendigkeit. Es geht um eine mehrwertige Kulturlogik gegenüber der kalkulierenden Vernunft der Politik im Blick auf die vermeintliche öffentliche Meinung. Aber wer dieses Paradox wählt, läuft Gefahr, ignoriert zu werden. Denn im Grunde setzt es Kultur voraus, die Notwendigkeit von Kultur zu erkennen. Aber auch das ist nur eine blässliche Aussage, solange nicht klar ist, von welcher Kultur man redet. Die Abstinenz, den eigenen Kulturbegriff zu definieren, scheint in allen populistischen Darstellungen durch, das Festspielhaus zu fordern. Es ist ein latente Unehrlichkeit, Kultur als Gut zu beschwören, ohne anzugeben, für welche Kultur man warum optiert. Ist alle Kultur schön, wie es etwa die Pop-Art insinuierte, gibt es keinen veritablen Grund, ein Festspielhaus Beethoven zu bauen. Denn jene Kultur im allgemeinsten Sinne findet sich gleichermaßen in den mit Werbung verklebten Bussen der Stadt wie in den Geschenk-Beilagen von Burger-Herstellern. Von "Kultur für alle" ist es nur ein winziger Schritt hin zu "Kultur ist alles", was dann jede weitere Kulturaneignung gleich miterledigt. Wer also nicht Farbe bekennt zu seiner Kultur, sondern nur Beethoven exklamiert oder plakativ populistisch reagiert, darf sich nicht wundern, wenn seine Null-Botschaft Menschen nicht erreicht. Das ist marketingstrategisch eine womöglich unlösbare Aufgabe. Dann sollte man allerdings seine Anstrengungen nicht darauf richten.

Vielleicht aber gibt es die Option, den je eigenen Kulturbegriff zu konturieren, wirklich und nicht nur rhetorisch Farbe zu bekennen, und einer Öffentlichkeit ein ernstes Anliegen zu demonstrieren. Das könnte ein riskantes Unterfangen werden, wenn die Öffentlichkeit erkennt, dass der Kulturbegriff hinter dem immer noch rein virtuellen Festspielhaus unter gegenwärtigen Auspizien seine elitistische Tönung nicht verbergen kann. Doch vermutlich wäre das effektiver, wenn man darin begreifen würde, dass Kultur als politisches Marketingprodukt eine belanglose Materie ist und die Front kultureller Auseinandersetzung an einer völlig anderen Stelle liegt.

Goedart Palm

7/04/2011

Robert A. Heinlein - eine Randbemerkung

Robert A. Heinlein ist der Meister des Narzissmus. In diesem psychologischen Schema ist jeder Superlativ fast beliebig zu steigern: Superheroism. So kann sich die Heldin in "Glory Road" selbst als "Sonntagsmalerin" bezeichnen, obwohl sie zuvor in auktorialer Perspektive als absolutes Lichtwesen geschildert wurde. Es sind Überbietungen, die bekanntlich auch bei Friedrich Nietzsche zu finden sind, der so zum Übermenschen gelangte. Man beachte bei Nietzsche den häufigen Gebrauch des Superlativs, der ihm zur Ontologie erwächst. Demokratien sind komparativ angelegt und verfallen daher schnell der verführerischen Kraft von Superlativen.

Goedart Palm

7/03/2011

Carl Grossberg - Mini-Hommage




Nördlingen - vor einiger Zeit, Häuser wie sie Grossberg gemalt und aquarelliert hat. Grossbergs Bilder sind oft Bilder der Leere, die jenen eigenartigen Zusammenhang zwischen Neusachlichkeit und Surrealismus an verschiedensten Objekten demonstrieren. Jenseits der Maschinenbilder gibt es Häuserzeilen, die wie eine Frage erscheinen. Der Versuch, dies digital zu demonstrieren, reizt, weil Grossberg eine Vereinfachung wählt, die oftmals digitalen Charakter vor der Zeit besitzt...G.Palm

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